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Sieg gegen RWE
WSV-Trainer ist stolz - und fühlt mit Essen

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV steht nach dem Coup gegen RWE (3:1) im Niederrheinpokal-Finale. Trainer Björn Mehnert war voll des Lobes.

Das Spiel zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen hat seit Jahrzehnten eine große Tradition. Am Dienstagabend ging es dann sogar um noch mehr – und zwar um den Einzug in das Finale des Niederrheinpokals. Zuletzt gab es diese Konstellation im März 2017, damals siegte RWE mit 3:2 im Stadion am Zoo. Insgesamt konnte Essen die vorherigen fünf direkten Duelle gegen den WSV allesamt gewinnen.

Im Pokal-Halbfinale endete dann die Wuppertaler Durststrecke – der Titelverteidiger besiegte Rot-Weiss verdient mit 3:1 (2:1) und trifft nun im Endspiel (21. Mai) – wie im vorherigen Jahr – auf den SV Straelen. Im Mai 2021 siegte Wuppertal mit 2:1.

Ich bin stolz. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.

Björn Mehnert.

Mit einer körperbetonten und leidenschaftlichen Spielweise und einem Roman Prokoph, der doppelt traf, in Top-Form kaufte die Truppe von WSV-Coach Björn Mehnert dem Gast den Schneid ab. "Es war ein verdienter Sieg. Wir sind mit Emotionen, Leidenschaft und gewonnenen Zweikämpfen gut ins Spiel gestartet, obwohl wir uns fußballerisch ein paar Ungenauigkeiten geleistet haben. Nach dem 2:0 waren die Jungs etwas zu euphorisiert und haben beim Gegentor zu offen verteidigt. Essen ist eine Top-Mannschaft, die das sofort ausnutzt. Ich bin stolz. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", lobte Mehnert nach dem Abpfiff.


Dem unterlegenen Gegner aus Essen wünschte der Trainer für den Saisonendspurt viel Erfolg: "Ich weiß, dass es keine einfache Situation ist. Wenn man in zwei Jahren phänomenale 180 Punkte holt und eventuell nicht aufsteigt, wäre es schon brutal. Alles Gute für Rot-Weiss Essen."

Wuppertal will Platz drei verteidigen

In der Regionalliga West wird Wuppertal noch zwei Partien absolvieren. Aktuell steht die Mehnert-Elf mit 75 Punkten nach 36 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz, stellt die beste Defensive (25 Gegentore) der Liga und spielt insgesamt eine starke Saison. Die vergangenen vier Liga-Partien konnte der WSV alle siegreich gestalten, mit den Sportfreunden Lotte (08. Mai, 14 Uhr, auswärts) und Wegberg-Beeck (14. Mai, 14 Uhr, heim) warten im Endspurt noch zwei Absteiger auf die Bergischen. Erst danach gilt der Fokus dem Finale gegen Straelen.

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